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Leistungssport unter Beschuss

Syriens Topathleten trotzen der schwierigen Lage und bereiten sich auf Rio vor

Aus Syrien und Serbien, aus Afghanistan und Pakistan, aus Eritrea und dem Irak – aus diesen und vielen weiteren Ländern kommen derzeit Flüchtlinge nach Deutschland. Rund eine Million Menschen waren es allein im Jahr 2015. Sie sind geflohen, weil sie in ihrer Heimat um Leib und Leben fürchten mussten. Dem Krieg zum Trotz gibt es immer noch Athleten, die sich in ihrem Heimatland auf die Olympischen Spiele vorbereiten und von Olympia-Medaillen träumen. Der syrische Hochspringer Majed Aldin Ghazal und die syrische Hürdenläuferin Ghofran Mohammad wollen ihrem Land mitten im Bürgerkrieg mit dem Gewinn einer Medaille in Rio de Janeiro etwas Fröhlichkeit schenken.