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Nadal mit dem elften Streich und Golden State mit Sweep zur Titelverteidigung

+++ Undecima für Nadal +++ GSW easy zum NBA-Titel +++ Vettel übernimmt Führung in der Formel 1 +++ Halep holt ersten Grand Slam +++

Es war der große Traum von Alex Zverev – doch nach der Niederlage gegen Dominic Thiem wurde Nichts aus dem ersten Grand-Slam-Sieg. Aber auch der Österreicher verpasste den großen Coup bei den French Open. Im Finale unterlag er Rafael Nadal klar in drei Sätzen. Für den Spanier war es bereits der unglaubliche elfte Sieg in Paris.

Bei den Frauen brachte die Weltranglistenerste Simona Halep ihre Kritiker zum Schweigen. Die Rumänin gewann im vierten Finale endlich ihr langersehntes erstes Grand-Slam-Turnier. Im Finale schlug sie dabei Sloane Stephens mit 2:1 nach Sätzen.

Ähnlich gut lief es gestern Abend für Sebastian Vettel. Der Deutsche siegte in Montreal und holte sich die Führung in der Fahrerwertung der Formel 1 zurück. Weltmeister Hamilton wurde nur fünfter und liegt nun einen Punkt hinter dem Ferrari-Piloten.

Während Hamilton für seine Titelverteidigung vor einer harten Aufgabe steht, schafften die Golden State Warriors dies problemlos. Mit 4:0 wurde die Finalserie gewonnen und Cleveland „gesweept“. Kevin Durant krönte sich dabei erneut zum Finals-MVP. In den letzten vier Jahren holten die „Dubs“ somit dreimal die Meisterschaft.

Bayern kurz vor dem Ziel

Nur noch einen Sieg von der deutschen Basketballmeisterschaft entfernt ist Bayern München. Nach dem 72:66 über Alba Berlin können die Bayern am Mittwoch den Titel nach München holen.

Sein Comeback exakt 924 Tage nach dem Überraschungssieg über Wladimir Klitschko gab der Brite Tyson Fury. Nach seiner Sperre speckte der 29-Jährige für den Kampf gegen den völlig unterlegenen Sefer Seferi 50 Kilogramm ab. Ziel ist es nun, den noch ungeschlagenen Fury wieder zu alter Stärke zu führen und nach dem WM-Titel zu greifen.

Spannend wird es am Mittwoch. Dann wird im Moskau über die Vergabe der WM 2026 entschieden. Zur Wahl steht die Dreifachbewerbung  von Kanada, Mexiko und der USA sowie die Bewerbung von Marokko. Bei 207 stimmberechtigten Nationen reicht dabei eine einfache Mehrheit, wobei auch für keine der beiden Bewerbungen abgestimmt werden kann. FIFA-Präsident Infantino bevorzugt überraschender Weise die Bewerbung aus Nordamerika. Diese verspricht Einnahmen von 14 Milliarden US-Dollar, während Marokko nur mit der Hälfte plant.