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Russland will FIFA 17 verbieten

FIFA 17 angeblich mit schwuler Progaganda

Die Sport-Simulation FIFA 17 hatte eine Aktion der englischen Ligen gegen Homophobie unterstützt indem im November 134 Profi-Klubs mit Regenbogen-Schnürsenkeln ausgestattet wurden. Das Ganze als Symbol gegen die Diskriminierung von homosexuellen, bisexuellen und transsexuellen Fußballern. In FIFA 17 wurde die Aktion im „Ultimate Team Modus“ übernommen. Die Spieler konnten sich ein spezielles „Rainbow-Kit“ gratis herunterladen und ihre Stars damit ausstatten. So weit, so gut. In Russland sieht man das nicht so locker.

Undzwar so unlocker, dass sich das russische Parlament damit auseinandersetzt. Jetzt forderten die Abgeordneten in einem offenen Brief an den „Föderalen Dienst für die Aufsicht im Bereich der Kommunikation, Informationstechnologie und Massenkommunikation" das Videospiel zu verbieten. Das Spiel verstoße schließlich gegen das russische Gesetz aus dem Jahr 2013. Darin wird „Propaganda von nicht-traditionellen sexuellen Beziehungen“ unter Strafe gestellt.

Das Parlament fordert eine Überarbeitung oder eine Heraufsetzung der Altersfreigabe. Electronic Arts hat bislang nicht auf die Anfeindungen aus Russland reagiert.