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Arroganz-Anfall von Cristiano Ronaldo

Kaum läuft es wieder bei Cristiano Ronaldo überkommt ihn mal wieder ein kleiner Arroganz-Anfall. Seit etwa zwei Monaten trifft der 33-Jährige bei Real Madrid, nach einer schwachen Hinrunde, wieder wie am Fließband. Das erstarkte Selbstbewusstsein hat er in einem Interview mehr als deutlich raushängen lassen. "Niemand wird sich je mit mir vergleichen können. Niemand wird Cristiano Ronaldo", sagte der fünfmalige Weltfußballer. Obwohl zu Beginn nicht alle von seinem Potential überzeugt waren, dass ausgerechnet er einmal der beste Spieler der Welt werden könnte. "Meine Freunde schauten mich als würden sie denken: Was redest du da?", erzählte der vierfache Torschütze vom Wochenende.

17 Tore in den letzten acht Spielen, darunter sein 50. Hattrick als Profi beim 6:3-Schützenfest von Real Madrid gegen den FC Girona: Cristiano Ronaldo ist nach kurzer Schaffenskrise in der Hinrunde, seit einigen Wochen wieder zum Superstar avanciert. So wie man ihn eben aus den vergangenen Jahren kennt. Den Taten auf dem Platz folgen nun auch Worte abseits der Balles. In einem Interview mit seinem Ausrüster Nike hat der portugiesische Europameister alle wissen lassen, wer denn der Beste der Welt sei – nämlich er selbst. Aber der Erfolg gibt ihm Recht. 564 Karrieretore in 748 Spielen sind ein Fabelwert.

Manchester United war der entscheidende Faktor

Der Wechsel zu Manchester United war für Ronaldo selbst der wichtigste Schritt seiner Karriere. Trainer-Legende Sir Alex Ferguson erkannte früh sein Talent, verpflichtete ihn im Jahr 2003 und prägte den damals 18-Jährigen so sehr, dass der sich schon relativ früh zu einem der besten Spieler in der Fußball-Geschichte entwickelte. "Als ich zu Manchester United kam, gab es nicht viele Spieler mit meinem Talent, meiner Hingabe, Bemühung und Ethik", fasste er diese Zeit zusammen. Klar, auch keine bescheidene Aussage, aber er hat auch damit Recht.