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Deutscher Auftakt-Sieg im Alpin-Ski

+++ Lewis Hamilton krönt sich zum Weltmeister +++ Köln „jagt“ Tasmania Berlin +++ Altmeister Jürgen Brähmer hat es immer noch drauf +++ Rebensburg gewinnt erstes Rennen der Wintersaison +++

Besser hätte sich der Deutsche Ski Verband den Start in die Olympia-Saison nicht wünschen können. Im ersten Rennen der Saison siegte Viktoria Rebensburg im Riesenslalom von Sölden. Mit diesem Auftakt zeigte die 28-jährige Olympiasiegerin von 2010, dass auch in Pyeongchang mit ihr zu rechnen sein wird.

Auch für Lewis Hamilton war das vergangene Wochenende ebenfalls ein sehr erfolgreiches. Beim Grand Prix von Mexiko konnte der Brite zwar nicht gewinnen, doch ein neunter Rang reichte zum vierten WM-Titel seiner Karriere. Lewis Hamilton folgt nun gemeinsam mit Sebastian Vettel und Alain Prost hinter Rekord-Weltmeister Michael Schumacher (7) und dem Argentinier Juan Manuel Fangis (5).

Klitschko-Besieger Anthony Joshua konnte seine Erfolgsserie ebenfalls ausbauen. Vor 80.000 Zuschauern in Cardiff besiegte der 28-Jährige Carlos Takam durch technischen K.o. in der zehnten Runde. Somit steht der amtierende Schwergewichts-Champion der WBA und IBF nun bei einem Kampfrekord von 20 vorzeitigen Siegen bei 20 Kämpfen.

Auch aus deutscher Sicht ein erfreuliches Box-Wochenende: denn Jürgen Brähmer bezwingt im Viertelfinale um die Ali-Trophy US-Boy Rob Brant und freut sich nun aufs Halbfinale gegen den Briten Callum Smith. Zwölf Runden lang hatte er vor gut 4000 Zuschauern in der Schweriner Sport- und Kongresshalle das Viertelfinale um die Ali-Trophy dominiert. Mit 119:109, 118:110 und 116:112 sahen ihn alle drei Punktrichter deutlich vorn. Circa 1,4 Millionen Dollar soll der Schweriner dem Vernehmen nach für diesen Erfolg kassieren und lässt seine Boxrente vorerst hintenanstehen.

Wozniacki mit größtem Karriere-Erfolg

Während Martina Hingis den Triumph im Doppel bei den WTA-Finals beim letzten Turnier ihrer Karriere verpasste, feierte Carolina Wozniacki den größten Erfolg ihrer Karriere. Die Dänin bezwang im Finale Venus Williams glatt in zwei Sätzen.

Das absolute Gegenteil von Erfolg ist aktuell der 1. FC Köln in der Fußball-Bundesliga. Die „Geißböcke“ verloren auch das Derby gegen Leverkusen und stehen nun nach zehn Spielen mit 2 Punkten am Ende der Tabelle. Somit sind die Kölner aktuell sogar noch schlechter als das legendäre Team von Tasmania Berlin, das in der Saison 65/66 die schlechteste Saison aller Zeiten spielte. Doch es gibt noch Grund zur Hoffnung. In der letzten Saison hatte der HSV nach zehn Spielen ebenfalls zwei Punkte und konnte am Ende trotzdem die Klasse halten.