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Erst Newcastle kaufen, dann ins MMA-Oktogon?

Floyd Mayweather junior hat ambitionierte Pläne für die Zukunft.

"Pretty Boy" Floyd Mayweather junior war schon immer für Überraschungen gut und ist kein Freund leiser Worte. Nun hat er mit zwei weiteren außergewöhnlichen Karriere-Ideen überrascht.

Er erwägt nach eigenen Angaben den Kauf des Premier-League-Klubs Newcastle United. Der aktuelle Besitzer Mike Ashley hat die "Magpies" im Oktober 2017 offiziell zum Verkauf angeboten und bisher noch kein Angebot angenommen. Bevor es zu einer Übernahme kommt, möchte Mayweather aber genaue Rücksprache mit seinen Experten halten. Eine Investition mit dem Herzen sei nicht der richtige Weg. Nur der Kopf könne entscheiden.

Im Interview mit dem Daily Star Sunday gab der Superstar zu Protokoll, dass er die Jungs aus dem Nordosten Englands vor allem unterstützen möchte, weil in keiner anderen Stadt auf der Welt so hart gefeiert würde. Ob das als Grundlage für eine solide Geschäftsmöglichkeit reicht, ist fraglich.

Den ersten Transfer hat der Boxer jedoch schon im Kopf. Kein geringerer als Cristiano Ronaldo soll in den St. James’ Park gelockt werden und dort seine Karriere beenden. Coach Rafa Benítez ist dabei sicher nicht unbedingt ein Wechselargument. Zinédine Zidanes Vorgänger bei Real Madrid bleibt vor allem durch das schlechte Abschneiden seiner Mannschaft in dieser Zeit in Erinnerung.

Comeback in der MMA?

Währenddessen verdichten sich die Gerüchte zu einem sportlichen Comeback Mayweathers. Nach seinem Sieg gegen MMA-Star Conor McGregor im letzten August hatte er lange Zeit Abstand von einem Rückkampf nach MMA-Regeln genommen. Nun gab er in einem Interview bekannt, bereits recht passabel ringen zu können. Auf einer Skala von eins bis zehn sei er bei einer sieben.

Wie immer hängt auch diesmal alles vom lieben Geld ab. Im Raum steht aktuell die unglaubliche Summe von einer Milliarde Dollar, die er für den Rückkampf im Oktogon kassieren würde. Im ersten Duell konnte Mayweather nach 10 Runden durch TKO gewinnen. Es war der 50. Sieg im 50. Kampf.