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Führung im Medaillenspiegel ist dahin

Roger Federer älteste Nummer 1 aller Zeiten

Der Olympiastart des deutschen Teams in Südkorea verlief sensationell, doch zur Mitte des Wettbewerbs scheint es, als würde der Mannschaft etwas die Puste ausgehen. Deutschland steht auch nach dem Wochenende mit 9 Goldmedaillen da. Hinzu kamen am Wochenende allerdings drei  weitere Silbermedaillen.

Andreas Wellinger gewann nach Gold von der Normalschanze, dieses Mal Silber von der Großschanze und musste sich dabei nur dem Polen Kamil Stoch geschlagen geben.

Gleiches gelang Skeleton-Weltmeisterin Jacqueline Lölling. Die größte Überraschung des Wochenendes war die Silbermedaille von Simon Schempp im Biathlon-Massenstart. Dabei kam der Deutsche zeitgleich mit Martin Fourcade ins Ziel. Erst das Zielfoto konnte zeigen, dass der 29-Jährige knapp hinter dem Franzosen ins Ziel kam. Dies tat seiner Freude allerdings keinen Abbruch.

Federer grüßt von oben

Der zweite Frühling des Roger Federers im Herrentennis hält derweil weiter an. Dabei hat der 36-Jähirge nun den nächsten Karriere-Rekord aufgestellt. Bereits durch seinen Halbfinaleinzug war klar, dass Federer ab heute wieder die Nummer 1 der Weltrangliste ist. Keinem Spieler zuvor gelang dies in diesem Alter. Doch das reichte dem Schweizer natürlich nicht. In 55 Minuten und mit seinem zwölften Sieg im zwölften Spiel des Jahres, gewann er das Finale des ATP-Turniers in Rotterdam deutlich, was gleichzeitig den 97. ATP-Titel der unglaublichen Karriere bedeutet.

Darüber hinaus gewann Bayern München einen Titel. Auf den ersten Blick eine Info, die nicht sonderlich überrascht, doch gemeint sind die Basketballer des Vereins. Diese krönten sich 50 Jahre nach dem letzten Erfolg zum Pokalsieger.