Earth

FIFA: Diese 3 Fußball-Regeln könnten bald Vergangenheit sein

Was kommt nach dem Video-Beweis?

Mit der Einführung des Video-Beweises am Spielfeldrand hat die FIFA eine kleine Fußball-Revolution eingeläutet. Während Video-Aufnahmen eines laufenden Spiels dem Schiedsrichter Entscheidungshilfe bei strittigen Szenen verschaffen sollen, könnten demnächst weitere Regeländerungen für mehr Klarheit auf dem Platz sorgen.

Jeder kennt die nervenaufreibenden Szenen im Stadion oder am Bildschirm. Nach einem Elfmeter kommt es zum unschönen Gerangel im Strafraum. Der Ball streift die Hand eines Spielers und es gilt zu beantworten, ob Absicht oder Zufall dahinter steckt. Und bei Auswechslungen vergehen gefühlt Minuten, bis sich derjenige Spieler über die Spielmitte raus zur Trainer-Bank bemüht hat.

All diese Fälle will das FIFA-Gremium stärker reglementieren, um nicht nur den Schiedsrichtern die Arbeit zu erleichtern, sondern auch den Fans konfliktärmeren Fußball zeigen zu können.

So könnten die drei Fälle in Zukunft geregelt werden:

Letztlich entschieden wird über die möglichen Regeländerungen auf der Ifab-Generalversammlung im März 2019. Das Ifab-Gremium mit acht Mitgliedern - vier Fifa-Funktionäre und je ein Vertreter der Verbände aus England, Nordirland, Schottland und Wales - hat seinen Hauptsitz in Zürich. Für eine Regeländerung bedarf es mindestens sechs der acht Gremium-Stimmen.